Netzwerk-Programm 2024

Was Sie hier erwartet?

Wer sind wir und was machen wir:
Wir, das sind der Sozialdienst Katholischer Männer Köln e.V. und die Caritas Suchthilfen Rheinberg.
Wir verstehen uns als Netzwerk und bieten auf dieser Seite eine Plattform, auf der verschiedene soziale Träger, Selbsthilfegruppen und weitere ehrenamtlich Aktive ihren Sport, Bewegungs- und Begegnungsangebote eigenverantwortlich anbieten können.  Alle Angebote richten sich an jetzt abstinent lebende suchtkranke Menschen, die eine klare Abstinenzenzscheidung getroffen haben, sowie deren Angehörige.

Wir sehen uns selbst mit den jeweils eigenverantwortlichen Angeboten des Sozialdienst Katholischer Männer Köln e.V. mit dem Projekt "Leben:Bewegen" und der Caritas Suchthilfen Rheinberg im Rahmen des Projekts „Bewegung ist Belebung“ als Teil dieses Netzwerks.

Das gemeinsame Erleben und die Erlebnisse innerhalb der Gemeinschaft stehen im Vordergrund der Angebote. Sie sollen die Individualität stärken, Mut machen und Impulse zur suchtmittelfreien Freizeit- und Lebensgestaltung geben.
Primäres Ziel bei allen Angeboten soll die Förderung und Unterstützung der Suchtselbsthilfe sein, damit suchtmittelfreies Leben attraktiv und erreichbar bleibt. Daher ist uns wichtig, dass alle Angebote immer ein bestimmtes Maß an Eigenverantwortung und Eigenbeteiligung der Teilnehmenden mit einbeziehen.
Alle Angebote sollen nicht gewinnorientiert sein und die Teilnehmerbeiträge dienen lediglich zur Deckung der Selbstkosten.
Mit der finanziellen Unterstützung des Diözesan-Caritasverbands für das Erzbistum Köln e.V. und dem Gedanken der Vernetzung, sowie der Bündelung vieler Angebote, betreiben wir als Sozialdienst Katholischer Männer Köln e.V. und der Caritas Suchthilfen Rheinberg diese Internetpräsenz.
Möchten Sie als Anbieter Teil dieses Netzwerkes werden und ihre Angebote auf dieser Seite präsentieren, so nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.
Fühlen Sie sich unserer Zielgruppe angehörig und möchten an Angeboten teilnehmen, so klicken Sie sich bitte durch das Programm und kontaktieren die jeweils dort angegebene Ansprechperson.

Wir freuen uns auf Sie.

 

Liebe Netzwerkerinnen,
liebe Netzwerker,

In einer Welt, die oft von raschen sich überlagernden Veränderungen und Krisen geprägt ist, neigen wir dazu, in unseren Gedanken Zweifel, Argwohn und Ängste zu hegen.
Menschen neigen dazu, ihre Gedanken und Annahmen als absolute Gewissheiten zu betrachten und sich in Diskussionen über komplexe Themen, seien es politische, soziale oder kulturelle, in den Fallstricken von Schwarz-Weiß-Denken zu versteigen.
In der Welt der Meinungen und Standpunkte ist es aber von je her entscheidend, sich bewusst zu machen, dass unsere Gedanken von unseren eigenen Erfahrungen und Überzeugungen geprägt sind.
Die Aufforderung, nicht alles zu glauben, was wir denken, erinnert uns daran, dass die Realität oft nuancierter ist. Sie ermutigt uns, offen für verschiedene Perspektiven, Wertehaltungen, Lebens- und Liebesweisen zu sein.
Ich lade Sie für 2024 ein, dem alltäglichen Mainstream-Meinungseinheitsbrei eine Absage zu erteilen. Lassen Sie uns die
Dinge, die gemeinhin als wahr gelten mehr- und mehr kritisch hinterfragen und in differenzierten Diskursen respektvoll miteinander streiten. Lassen Sie uns gemeinsam die Tiefe und Vielschichtigkeit der verschiedenen Themen verstehen.
Ein differenzierter Diskurs bedeutet nicht nur, verschiedene Meinungen zuzulassen, sondern auch, bereit zu sein, die eigene Position zu überdenken. Lassen Sie uns in der Netzwerkgemeinschaft gemeinsam eine Kultur pflegen, in der Respekt, Empathie und Verständnis für die Vielfalt der Meinungen gedeihen können.
Indem wir nicht alles glauben, was wir denken, öffnen wir uns für eine Welt voller Empathie und Zusammenhalt.

Herzlichst Ihre

Angelika Schels-Bernards
(DiCV Referentin Sucht- und AIDS-Hilfe)

 

Sozialdienst Kath. Männer Köln e.V.

Suchtselbsthilfereferat

Caritas Suchthilfen RheinBerg

Gosia Kubinski

Dipl. Sozialpädagogin, Fachübungsleiterin „Reha-Sport – Sport mit Suchterkrankten“, Suchtreferentin (SKM Köln e.V.), SKM Betreutes Wohnen für Suchterkrankte, Yoga-Lehrerin (aya)

SKM Köln e.V. Reha-Zentrum

Franzstr. 8 – 10, 50931 Köln

Tel. 0221/640 55 91
Fax 0221/169 114 79

Mobil: 0176-15067634
gosia.kubinski@skm-koeln.de

Peter Thölen

Jg. 69, Köln. Dipl. Sozialpädagoge, Suchtberatung und verantwortlicher Mitarbeiter der Caritas Suchthilfen RheinBerg für das Projekt „Bewegung ist Belebung“

Caritas Suchthilfen RheinBerg

Bensberger Str.190, 51469 Bergisch Gladbach

Tel. 02202/1008-201
Fax 02202/1008-288

p.thoelen@caritas-rheinberg.de